«Du bisch doch en Spinner, en Hurlibueb, en Hans-guck-in-die-Luft, en Clown…. wie oft hat man das zu mir gesagt. Mal bewundernd, mal motivierend, dann wieder etwas genervt über meine Hyperaktivität. Von Klein auf war und bin ich immer auf Trab, am Laufen, in Bewegung, getrieben von einer unbändigen Lust am Spiel. Die Ideen fliegen mir zu, ich muss sie nur aus der Luft greifen. Ständig Flausen im Kopf. Schon als 12-Jähriger habe ich sämtliche Emil-Nummern auswendig nachgespielt. Der Hang zum Unsinn, der Spass am Spiel, und die Freude am Sport werden zur Karriere… Erst setzte ich auf den Fussball und fast hätte es zu einer Profikarriere gereicht. Doch die Liebe zum Theater war stärker. Improvisation und das Spiel mit dem Publikum, da laufe ich zur Höchstform auf. Ohne Netz und doppelten Boden. Nur ich und die Zuschauer. Ich will die Fäden in der Hand halten und ausreizen, was an Humor möglich ist und der Moment an Situationskomik hergeben. Da lebe ich ganz in der Rolle. Über das Theater fand ich den Weg zur Schauspielschule, parallel dazu spulte ich bei vielen Auftritten an Events, Vereinsanlässen und an der heimischen Fasnacht Bühnenkilometer ab. Und jetzt ist es an der Zeit für den nächsten grossen Schritt – mit einem eigenen, abendfüllenden Theaterstück.»